Veranstalter_innen
Univ. Prof. Dr. Franz X. Eder, Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Universität Wien
ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Johanna Gehmacher, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
Univ.-Prof. Mag. Dr. Gabriella Hauch, Institut für Geschichte, Universität Wien
Ao. Univ. Prof.in Dr.in iur. Ilse Reiter-Zatloukal, Institut für Rechts- und Verfassungsgeschichte, Universität Wien
QWIEN, Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte
Inhaltliche Konzeption und Organisation
Johann Kirchknopf Johann Karl Kirchknopf hat Geschichte und Rechtswissenschaften an der Universität Wien studiert. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien im Rahmen des uni:docs-Fellowship-Programme und arbeitet an seinem Dissertationsprojekt über die Strafverfolgung homosexueller Handlungen in Österreich im 20. Jahrhundert. Seit 2013 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter bei QWIEN–Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte am Projekt der „‘Namentlichen‘ Erfassung der homosexuellen und transgender Opfer des Nationalsozialismus in Wien“, seit vielen Jahren auch Mitarbeiter bei GEDENKDIENST–Verein für historisch-politische Bildungsarbeit und internationalen Dialog. | |
Roman Birke Studium der Geschichte an der Universität Wien. Abschluss des Studiums im Jahr 2013 mit einer Diplomarbeit zu "Freiwilliger Entmannung" homosexueller Männer im Nationalsozialismus. Seit September 2013 Universitätsassistent (prae-doc) am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Dissertationsprojekt zu Menschenrechten und globalen Bevölkerungspolitiken in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Von Oktober 2015 bis März 2016 Marietta Blau-Stipendiat und Visiting Scholar an der Columbia University in the City of New York. | |
Elisa Heinrich Mag.a Elisa Heinrich, Historikerin, Prae-Doc-Stelle im FWF-Forschungsprojekt Engagement und Professionalisierung. Käthe Schirmacher (1865-1930) – Selbstentwürfe zwischen radikaler Frauenbewegung und völkischem Nationalismus am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien; 2013-2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt 75 Jahre Südtiroler Option: 1939 und die Folgen - Rezeption, Erinnerungs- und Erfahrungsgeschichte, museale Darstellung am Institut für Zeitgeschichte der Universität Innsbruck; Forschungsschwerpunkte: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Homosexualitätengeschichte im 19./20. Jahrhundert, Nach- und Erinnerungsgeschichte des Nationalsozialismus sowie Denkmalpolitiken. Im Frühjahr 2016 erscheint ein von ihr mitkonzipiertes Heft der Zeitschrift zeitgeschichte zum Thema Homosexuellenverfolgung in Österreich. Geschichte und Nachgeschichte. | |
Barbara Kraml Politologin und Juristin, seit November 2015 Universitätsassistentin am Institut für Strafrecht und Kriminologie; 2013/2014 wissenschaftliche Mitarbeit im UNODC-Projekt "Mutual Legal Assistance among ASEAN Member States"; 2012/2013 Visiting Scholar an der Birkbeck School of Law der University of London; 2010-2013 Doktorandin im interdisziplinären Graduiertenkolleg "Gender, Violence and Agency in the Era of Globalization" an der Universität Wien; 2007-2010 Studienassistentin am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Universität Wien; politikwissenschaftliches Dissertationsprojekt zum Thema "Ungleicher Schutz sexueller Autonomie: Sexualstrafrecht als biopolitischer Schauplatz"; Forschungsschwerpunkte: Recht und Biopolitik, Straf- und Strafprozessrecht, Legal Gender Studies, politische Theorie und Rechtsphilosophie. |